Mach mehr aus Deinem Garten

Ein gepflegter Außenbereich sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für eine angenehme Atmosphäre – ob im Unternehmen oder im eigenen Garten. Niemand verbringt seine Pause gerne zwischen wildem Gestrüpp und vermoosten Wegen. Damit Rasen, Hecken & Co. in Form bleiben, braucht es die richtige Pflege – und die passenden Helfer. Mähroboter, Heckenscheren, clevere Bewässerungssysteme und jede Menge Tipps – wir haben, was Ihren Garten auf Vordermann bringt.

Entdecken Sie unser breites Sortiment rund um den Garten.

Frau mit Strohhut gießt bunte Blumen im Garten mit einem Gartenschlauch.

Der Garten-Saisonkalender – So bleibt Ihr Außenbereich das ganze Jahr in Bestform

Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Herausforderungen. Hecken müssen regelmäßig geschnitten, der Rasen gepflegt und die Beete rechtzeitig vorbereitet werden. Mit dem richtigen Timing und den passenden Werkzeugen sparen Sie Zeit und Mühe – und Ihr Garten bleibt das ganze Jahr über gepflegt, egal ob auf dem Firmengelände oder zu Hause!

Frühling (März – Mai): Frische Energie für Ihren Garten

Starten Sie den Frühling mit einer gründlichen Bestandsaufnahme. Höchste Zeit, Pflanzen zurückzuschneiden, Beete vorzubereiten und den Rasen auf Vordermann zu bringen.

Frau pflegt Pflanzen auf der Terrasse mit einer Gardena Gartenschere, umgeben von bunten Blumen und Kübelpflanzen.
Frühlingsstart auf der Terrasse – jetzt wird gepflanzt, gegossen und geschnitten

So machen Sie Ihren Garten frühlingsfit

  • Hecken- & Sträucherschnitt: Größere Schnittarbeiten sollten vor dem 1. März erledigt sein – danach beginnt die Brutzeit vieler Vögel.
  • Rasenpflege: Vertikutieren, düngen, kahle Stellen nachsäen – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihren Rasen auf das Wachstum vorzubereiten.
  • Beete pflanzen: Boden lockern, Unkraut entfernen und mit frischer Erde oder Mulch auffüllen – so starten Ihre Pflanzen perfekt in den Frühling.
  • Terrasse reinigen: Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich Moos und Schmutz schnell entfernen.

Ein gepflegter Garten sorgt für gute Laune und lädt zu entspannten Pausen im Grünen ein.

Sommer (Juni – August): Rasenpflege & Bewässerung im Fokus

Der Sommer ist die Hochsaison für den Garten – alles wächst, blüht und gedeiht. Doch mit der Hitze kommen auch Herausforderungen: Der Rasen braucht regelmäßige Pflege, Pflanzen verlangen nach Wasser und Gartenmöbel sollten vor der Sonne geschützt werden. Wer jetzt gezielt pflegt, spart sich später viel Arbeit.

Mann mit Strohhut spritzt sich mit einer Gardena Gartenbrause nass, während er im Garten steht.
Im Sommer heißt es: regelmäßig mähen, clever bewässern und Pflanzen in Schuss halten.

To dos für den Sommer:

  • Rasen regelmäßig mähen: 4 cm Schnitthöhe sind ideal, damit der Rasen nicht austrocknet. Ein Mähroboter hält die Fläche automatisch in Schuss und spart Zeit.
  • Hecken & Sträucher in Form bringen: Ein leichter Formschnitt ist erlaubt – aber Vorsicht: Ab 1. März gilt die Schonzeit, ein radikaler Rückschnitt ist erst wieder ab Oktober gestattet.
  • Gartenmöbel pflegen: Holzflächen mit UV-Schutz behandeln, Polster reinigen und Abdeckungen bereitlegen, um die Möbel vor Sommergewittern zu schützen.
  • Beete vor Unkraut schützen: Regelmäßiges Jäten und eine Mulchschicht helfen, Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkrautwachstum zu reduzieren.

Unser Tipp: Am besten morgens oder abends gießen – dann verdunstet weniger Wasser, und die Pflanzen nehmen es besser auf. Wer’s noch komfortabler mag, setzt auf ein smartes Bewässerungssystem.

Herbst (September – November): Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit

Bevor es frostig wird, gibt es einiges zu tun. Jetzt ist die beste Zeit, um den Garten auf den Winter vorzubereiten – Laub beseitigen, Pflanzen schützen und Gartenmöbel einlagern. Wer rechtzeitig handelt, vermeidet Frostschäden und legt den Grundstein für einen gepflegten Garten im Frühjahr.

Mann reinigt eine Terrasse mit einem Kärcher Hochdruckreiniger, umgeben von Sträuchern und Bäumen.
Bevor der Winter kommt, sollten Sie Terrasse und Gartenmöbeln noch einmal gründlich reinigen.

So machen Sie Ihren Garten winterfest:

  • Laub entfernen: Eine dicke Schicht Laub auf dem Rasen kann Schimmel verursachen. Besser regelmäßig mit Laubsauger oder Bläser beseitigen. Im Beet kann es als Mulchschicht dienen oder zu wertvollem Kompost verarbeitet werden.
  • Pflanzen winterfest machen: Empfindliche Pflanzen mit Vlies oder Jute abdecken, Stauden zurückschneiden und mit Mulch schützen. Kübelpflanzen sollten an einen geschützten Ort gebracht oder ins Haus geholt werden. Immergrüne Pflanzen nicht vergessen – sie brauchen an frostfreien Tagen noch Wasser.
  • Bäume schneiden: Obstbäume und Ziergehölze können jetzt in Form gebracht werden – abgestorbene Äste entfernen und Kronen auslichten.
  • Terrasse & Gartenmöbel vorbereiten: Bevor Frost und Feuchtigkeit angreifen, Terrasse und Gartenmöbel reinigen. Holzböden mit Schutzöl behandeln, Möbel mit Abdeckhauben schützen oder an einem trockenen Ort lagern. Auch Regenrinnen und Abflüsse von Laub befreien, damit sich kein Wasser staut und gefriert.
  • Bewässerungssystem entleeren: Alle Wasserleitungen und -systeme sollten vor dem ersten Frost entleert sein, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Schläuche und Sprinkler frostsicher lagern.
  • Gartengeräte einlagern: Gartengeräte, Hochdruckreiniger, Rasentrimmer & Co. vor dem Winter gründlich reinigen, warten und sicher verstauen. Akkus gehören an einen trockenen, frostfreien Ort. Bei motorisierten Geräten empfiehlt es sich, sie vor der Einlagerung noch einmal durchlaufen zu lassen, um Kraftstoffreste zu verbrennen.

Unser Tipp: Herbstlaub kann eine wertvolle Mulchschicht für Beete sein – es schützt den Boden und versorgt ihn mit Nährstoffen für das nächste Frühjahr. 

Weitere Tipps und Kniffe verrät das Gardena Video „Herbsttipps“

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Winter (Dezember – Februar): Schutz & Planung für die nächste Saison

Auch wenn der Garten im Winterschlaf liegt, gibt es noch einiges zu tun. Jetzt ist die Zeit, um Frostschäden zu vermeiden, Wege sicher zu halten und die nächste Saison zu planen.

So übersteht Ihr Garten die kalte Jahreszeit:

  • Schneeräumen & Streusalz nutzen: Gehwege und Eingänge sollten regelmäßig von Schnee und Eis befreit werden, um Unfälle zu vermeiden. Umweltfreundliches Lavastreugut ist eine gute Alternative zu klassischem Streusalz.
  • Rückschnitt bei frostfesten Gehölzen: Viele Bäume vertragen einen Rückschnitt im Winter besonders gut, da sie in der Ruhephase sind. Vorsicht: Bei starkem Frost nicht schneiden, um Schäden zu vermeiden.
  • Wasserleitungen schützen: Außenwasserhähne entleeren und isolieren, um Frostschäden zu verhindern. Gartenschläuche aufrollen und an einem geschützten Ort lagern.
  • Winterdekoration & Beleuchtung: Mit wetterfesten Lichterketten oder Außenlaternen lassen sich dunkle Wintertage aufhellen und der Garten bleibt auch in der kalten Jahreszeit einladend.
  • Gartenplanung fürs Frühjahr: Jetzt ist die beste Gelegenheit, neue Projekte anzugehen. Welche Pflanzen oder Möbel müssen ersetzt werden? Gibt es Ideen für eine neue Beetgestaltung oder eine Erweiterung der Terrasse? Eine gute Planung spart im Frühling Zeit und erleichtert den Start in die neue Saison.
Arbeiter in Warnweste und Mütze räumt Schnee mit einer Schneeschaufel auf einem Gehweg..

Unser Tipp: Frostempfindliche Pflanzen erst so spät wie möglich ins Haus holen – viele Arten vertragen leichte Kälte besser als trockene Heizungsluft und bleiben draußen oft gesünder.

Gartenpflege leicht gemacht – Tipps & Tricks für jedes Grün

Ein schöner Garten braucht mehr als nur gutes Wetter – die richtige Pflege entscheidet darüber, ob Rasen, Beete und Hecken gesund und kräftig wachsen.

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Rasenmähen? Wie bleibt die Hecke in Form? Und was hilft wirklich gegen Unkraut? Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst.

Rasenpflege

Ein sattgrüner, dichter Rasen ist das Herzstück jedes Gartens – aber von alleine bleibt er leider nicht so. Ohne regelmäßige Pflege verwandelt sich die grüne Oase schnell in eine trockene, braune Fläche. Mit ein paar einfachen Tricks bleibt Ihr Rasen das ganze Jahr über gesund und kräftig.

Der richtige Zeitpunkt zum Mähen

  • Erster Schnitt im Jahr: Ab März, sobald der Rasen wieder wächst. Wichtig: Nicht zu tief schneiden, sonst schwächt das die Halme!
  • Letzter Schnitt: Je nach Wetter bis Oktober oder November – aber nicht zu kurz, damit der Rasen nicht auskühlt.
  • Schnitthöhe: Im Frühling und Herbst ca. 4 cm, im heißen Sommer lieber etwas länger lassen (5–6 cm), damit die Grashalme nicht austrocknen.
Gardena Mähroboter in einer Ladestation auf einer grünen Rasenfläche vor einer Natursteinmauer.
Der Gardena Mähroboter nimmt Ihnen die Arbeit ab.

Unser Tipp: Rasen nie in der Mittagshitze mähen – das stresst die Grashalme. Lieber morgens oder abends, wenn es kühler ist. Und wer sich das Mähen ganz sparen will? Ein Mähroboter sorgt für ein konstant perfektes Schnittergebnis!

Düngen & Vertikutieren – so bleibt der Rasen gesund

  • Frühjahrsdünger: Stickstoffhaltiger Dünger sorgt für einen schnellen Wachstumsschub nach dem Winter.
  • Herbstdünger: Kaliumhaltige Dünger stärken die Gräser für die kalte Jahreszeit und machen sie frostresistenter.
  • Vertikutieren: Einmal im Jahr (am besten im Frühjahr oder Herbst), um Moos und Rasenfilz zu entfernen. So bekommt der Boden wieder Luft und Nährstoffe können besser aufgenommen werden.

Weitere Tipps zur Rasenpflege finden Sie hier:

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Hecken- & Strauchschnitt

Eine gepflegte Hecke ist nicht nur ein natürlicher Sichtschutz, sondern gibt Ihrem Garten auch Struktur und ein ordentliches Gesamtbild. Doch damit das Grün nicht wild wuchert oder unschön verkahlt, ist regelmäßiges Schneiden notwendig. Dabei kommt es nicht nur auf den richtigen Zeitpunkt an – auch gesetzliche Vorgaben spielen eine Rolle. Wer falsch schneidet, riskiert ein Bußgeld!

Formschnitt oder Rückschnitt – Wo liegt der Unterschied?

  • Formschnitt: Der sanfte Feinschliff für Ihre Hecke. Er erfolgt im Sommer und dient dazu, einzelne überstehende Triebe zu kürzen und die gewünschte Form zu erhalten. Achten Sie beim Formschnitt auf eine gleichmäßige, leicht trapezförmige Form – unten breiter als oben. So bekommt die ganze Hecke ausreichend Licht und bleibt dicht.
  • Rückschnitt: Hier geht’s ans Eingemachte! Ein kräftiger Rückschnitt sorgt für gesundes Wachstum, sollte aber außerhalb der Brutzeit (1. März – 30. September) durchgeführt werden, um Vögel und andere Tiere nicht zu stören.
Gärtner mit Motorsense und Schutzhandschuhen schneidet eine Hecke im Garten.

Vorsicht, Bußgeld!

Wer zwischen März und Ende September seine Hecke radikal kürzt oder gar komplett entfernt, riskiert Strafen! Also besser vorher informieren, welche Maßnahmen erlaubt sind.

Weitere Tipps für einen gelungenen Heckenschnitt:

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Baumschnitt

Bäume brauchen – genau wie Hecken – regelmäßige Pflege, um gesund zu bleiben und schön zu wachsen. Der richtige Schnitt sorgt für eine stabile Krone, beugt Krankheiten vor und kann bei Obstbäumen sogar die Ernte verbessern. Doch auch hier gilt: Nicht jeder Schnitt ist jederzeit erlaubt!

Formschnitt vs. Rückschnitt

  • Formschnitt: Hier geht es um den Feinschliff. Einzelne Triebe werden gezielt eingekürzt, um den Baum in Form zu halten und das Wachstum zu steuern. Besonders im Sommer ist dieser Schnitt sinnvoll, da er das Wachstum verlangsamt und den Baum kompakter hält.
  • Rückschnitt: Wenn der Baum zu dicht wird oder Äste morsch sind, ist ein kräftiger Rückschnitt nötig. Dieser sollte idealerweise zwischen November und Februar erfolgen, da sich die Bäume in der Winterruhe befinden. Ein zu starker Rückschnitt in der Wachstumsphase kann dem Baum schaden.

Unser Tipp: Wer größere Äste schneiden muss, sollte eine Astschere oder eine Kettensäge verwenden – das spart Zeit und Kraft.

Hand sägt mit einer Gardena Astsäge einen Baumast ab.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Baumschnitt?

  • Winterschnitt (November – Februar): Gut für die meisten Laubbäume, da sie in der Ruhephase sind und der Schnitt das Wachstum im Frühjahr fördert.
  • Sommerschnitt (Juni – August): Ideal für Obstbäume, um das Wachstum zu steuern und mehr Licht in die Krone zu lassen.
  • Brutzeit beachten: Zwischen 1. März und 30. September ist ein starker Rückschnitt nicht erlaubt, da Vögel in den Bäumen nisten könnten. Wer in dieser Zeit seine Bäume radikal zurückschneidet oder sogar fällt, riskiert eine saftige Geldstrafe. Leichte Formschnitte sind erlaubt, aber ein größerer Eingriff sollte immer in der kalten Jahreszeit erfolgen.
  • Obstbäume profitieren von einem gezielten Schnitt nach der Ernte – so wachsen sie im nächsten Jahr kräftig nach und tragen mehr Früchte.

Baumschnitt & Entsorgung – Wohin mit den Ästen?

  • Häckseln & Mulchen: Mit einem Gartenhäcksler lassen sich Äste zerkleinern und als Mulch für Beete oder Wege verwenden.
  • Kompostieren: Kleinere Zweige können auf dem Kompost entsorgt werden und liefern später wertvollen Humus.
  • Grünabfall-Sammelstellen: In vielen Gemeinden gibt es spezielle Sammelplätze oder Container für Baumschnitt.
  • Kamine & Feuerstellen: Trockenes Holz eignet sich als Brennholz – allerdings nur, wenn es lange genug gelagert wurde.

Clevere Bewässerung

Es gibt kaum etwas Frustrierenderes, als vertrocknete Pflanzen oder einen Rasen, der nach ein paar heißen Tagen schlapp macht. Damit es gar nicht erst so weit kommt, braucht es die richtige Wasserversorgung. Ob per Hand, mit einem Regner oder vollautomatisch – mit den passenden Bewässerungssystemen und ein paar einfachen Tricks bleibt Ihr Garten auch in heißen Sommern saftig und lebendig.

Mann bewässert bunte Blumen mit einem Kärcher Gartenschlauch in einem großen Garten.
Damit Ihre Pflanzen und Grünanlagen im Sommer nicht die Köpfe hängen lassen, brauchen Sie viel Wasser.

Welche Bewässerungssysteme passen zu Ihrem Garten?

  • Gartenschläuche & Schlauchaufroller: Ideal für kleine Flächen oder punktuelles Gießen. Mit einem Schlauchaufroller vermeiden Sie lästiges Verknoten und sorgen für Ordnung.
  • Viereckregner: Perfekt für Beete und größere Rasenflächen. Sie verteilen das Wasser gleichmäßig und sind in Wurfweite und -breite einstellbar.
  • Automatische Bewässerungssysteme: Optimal für alle, die im Urlaub sind oder sich den Alltag erleichtern wollen. Systeme wie das GARDENA Micro-Drip-System versorgen Ihre Pflanzen gezielt und wassersparend direkt an der Wurzel.
  • Unterirdische Bewässerung (Pipeline): Für alle, die es unsichtbar mögen. Ein fest installiertes System versorgt auch entlegene Gartenbereiche ohne sichtbare Schläuche.

Clever gießen – So bleiben Ihre Pflanzen frisch und gesund 

Damit Ihre Pflanzen auch an heißen Tagen nicht die Köpfe hängen lassen, braucht es die richtige Bewässerung – aber wie oft, wie viel und auf welche Weise? Hier sind die besten Tipps, damit Ihr Garten optimal versorgt bleibt. 

  1. Seltener, aber durchdringend gießen: Lieber ein- bis zweimal pro Woche kräftig wässern als täglich nur ein bisschen. So dringt das Wasser tief in den Boden ein und die Wurzeln wachsen stabiler. 
  2. Morgens oder abends gießen: In der Mittagshitze verdunstet das Wasser zu schnell. Besser frühmorgens oder spätabends gießen – das spart Wasser und versorgt die Pflanzen optimal. 
  3. Blätter trocken halten: Nasse Blätter können Pilzkrankheiten begünstigen oder in der Sonne unschöne Brandflecken bekommen. Deshalb immer gezielt den Boden wässern, nicht die Blätter. 
  4. Die richtige Menge geben: Wasser muss die Wurzeln erreichen – oberflächliches Gießen bringt wenig. Besonders Gemüse wie Tomaten, Salat oder Kartoffeln brauchen eine gleichmäßige Bodenfeuchte, um richtig zu wachsen. 
  5. Nach und nach gießen: Geben Sie das Wasser in mehreren Etappen, damit es besser einsickern kann und nicht einfach abläuft. So wird der Boden optimal durchfeuchtet. 
  6. Wasser gezielt verteilen: Gießen Sie nicht nur an einer Stelle, sondern rund um die Pflanze. So entwickeln die Wurzeln sich gleichmäßig und können Nährstoffe besser aufnehmen. 
  7. Automatische Bewässerung nutzen: Bewässerungssysteme mit Feuchtigkeitssensoren geben nur so viel Wasser ab, wie wirklich nötig ist – perfekt für Beete, Rasen oder Balkonpflanzen. 
  8. Staunässe vermeiden: Zu viel Wasser kann die Wurzeln ersticken. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht zu lange nass bleibt, besonders bei Topfpflanzen. 
  9. Gute Erde macht den Unterschied: Hochwertige, tonhaltige Erde speichert Wasser besser und sorgt für eine gleichmäßige Versorgung – so müssen Sie seltener gießen. 
  10. Regenwasser sammeln: Eine Regentonne oder Zisterne spart nicht nur Geld, sondern liefert weiches Wasser ohne Kalk – perfekt für Pflanzen und nachhaltig für die Umwelt. 

Smarte Bewässerungslösungen gibt es bei Tritschler

Laub entfernen & Unkraut jäten

Eine schöne Außenanalage braucht Pflege – und das bedeutet leider auch viel Arbeit. Das Entfernen von Laub und das konsequente Jäten von Unkraut gehören da ganz oben auf die Liste. Zu viel Laub kann den Rasen ersticken und Schimmel fördern, während Unkraut den Beeten Nährstoffe entzieht. Hier einige Tipps, wie Sie Laub und Unkraut effektiv in den Griff bekommen:

Mann entfernt mit einem Kärcher Laubbläser Herbstlaub von einer Treppe vor einem modernen Gebäude.

Laub – Wohin damit?

Herbstlaub mag zwar hübsch aussehen, kann dem Garten aber ganz schön zu schaffen machen. Doch statt es einfach zu entsorgen, können Sie es einfach weiterverwenden:

  • Weg vom Rasen: eine dicke Laubschicht nimmt dem Gras Licht und Luft – Schimmelgefahr! Deshalb regelmäßig mit Rechen, Laubsauger oder Laubbläser entfernen.
  • Mulch für Beete: Zerkleinertes Laub ist ein natürlicher Schutz für Ihre Pflanzen, hält den Boden feucht und verhindert Unkrautwuchs.
  • Ab in den Kompost: Laub verwandelt sich mit der Zeit in wertvollen Humus – perfekt als natürlicher Dünger für die nächste Gartensaison.
  • Schnell & einfach mit Laubsaugern: Wer sich das Rechen ersparen will, nutzt einen Laubsauger oder Laubbläser – das geht schneller und schont den Rücken.

Unser Tipp: Lassen Sie in einer ruhigen Gartenecke etwas Laub liegen – viele Insekten und Igel nutzen es als Winterquartier. 

Unkraut jäten – aber richtig! 

Unkraut wächst schneller, als man gucken kann. Mit den richtigen Methoden bleibt es aber unter Kontrolle: 

  • Raus mit der Wurzel: Ein Unkrautstecher hilft, die Pflanzen samt Wurzel zu entfernen, damit sie nicht direkt wiederkommen. 
  • Hitze statt Chemie: Thermische Unkrautvernichter bekämpfen hartnäckiges Grün effektiv – ganz ohne Pestizide. 
  • Bodendecker & Mulch: Eine dichte Bepflanzung oder eine Mulchschicht erschwert Unkraut das Durchkommen. 
  • Scharfe Helfer: Gartenscheren sind ideal, um störende Triebe oder Wildwuchs im Zaum zu halten. 

Unser Tipp: Am besten nach einem Regenschauer jäten – dann lassen sich die Wurzeln leichter aus dem feuchten Boden ziehen

Gartenmöbel – Draußen entspannen & arbeiten

Warum immer nur drinnen sitzen, wenn Sie Ihre Pausen oder Meetings auch an der frischen Luft genießen können? Eine gemütlich gestaltete Terrasse oder ein stilvoll eingerichteter Außenbereich schafft nicht nur eine entspannte Atmosphäre, sondern kann auch die Produktivität steigern. Schon 15 Minuten an der frischen Luft können Wunder für die Konzentration und das Wohlbefinden bewirken!

Holz-Gartenmöbel-Set mit Tisch, Stühlen und Bank auf einer Terrasse mit Panoramablick.
Ihr Outdoor-Wohnzimmer: Genießen Sie entspannte Stunden im Freien.

Aber: Damit Ihre Gartenmöbel nicht nach einer Saison den Geist aufgeben, kommt es auf Qualität und das richtige Material an. Denn Outdoor-Möbel müssen nicht nur bequem, sondern auch wetterfest, langlebig und pflegeleicht sein.

Welches Material passt zu Ihnen?

  • Massivholz: Natürlich, robust und nachhaltig – muss aber regelmäßig mit Öl gepflegt werden.
  • Metall: Zeitlos und stabil, dazu extrem wetterbeständig – perfekt für moderne Terrassen.
  • Polyrattan: Pflegeleicht und wetterfest, dabei optisch edel – ideal für stilvolle Lounge-Bereiche.

Achten Sie beim Kauf auf wetterfeste Sitzpolster. Die besten sind UV-beständig und nehmen keine Feuchtigkeit auf – damit sie auch nach einem Regenschauer schnell wieder einsatzbereit sind! 

So bleiben Ihre Gartenmöbel lange schön 

Damit Ihre Outdoor-Oase das ganze Jahr über gepflegt bleibt, lohnt sich ein wenig regelmäßige Pflege: 

  • Holzmöbel: 1–2 Mal im Jahr mit Holzöl behandeln, um das Material vor Witterungseinflüssen zu schützen. 
  • Metallmöbel: Regelmäßig mit einem weichen Tuch reinigen, bei Bedarf mit Rostschutz versehen. 
  • Polyrattan: Einfach mit Wasser und Seife abwischen – super pflegeleicht! 

Und für eine gründliche Reinigung? Ein Hochdruckreiniger entfernt mühelos Schmutz, Moos und Ablagerungen – perfekt für Terrassen und wetterfeste Möbel.

Sommer & Winter – So überstehen Ihre Möbel jede Jahreszeit 

  • Im Sommer: UV-Schutz für Holz, Abdeckungen für Polster – und ab und zu ein feuchtes Tuch gegen Staub & Pollen. 
  • Im Winter: Möbel abdecken oder in einem geschützten Bereich lagern. Wer keinen Platz hat, sollte auf wetterfeste Materialien setzen! 

Investieren Sie in hochwertige Abdeckhauben – so bleiben Ihre Gartenmöbel auch über den Winter in Topform. 

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Bildquelle: Gardena, Memo